Drei-Wetter-Bass
Am vergangenen Wochenende kam der Bass zum ersten Mal live zum Einsatz – beim ersten Auftritt meiner Band DIE BERATER. Und das lief sehr gut!
Ein besonders große Freude war für mich dabei – abgesehen von meinem selbstgeschraubten Bass –, dass meine Familie auch mit beim Auftritt war. Und dass meine beiden Kinder so begeistert waren. Meine Tochter (6) hat sogar ein Bild vom Auftritt in ihr Schultagebuch gemalt. Darauf sieht man zwar den Bass nicht und auch nicht meine Bandkollegen (sie hatte zu wenig Zeit, sagt sie), aber es ist trotzdem einfach toll geworden:
Ich werde demnächst noch ein paar Fotos mehr vom Auftritt zeigen, dann kann man gut sehen, wie treffend sie mich gemalt hat … 😉
Aber ganz kurz noch die wichtigsten Dinge zum Auftritt beantwortet:
Wie war’s?
Sehr gut! Wir haben als Band erst im Mai 2015 zusammengefunden und seitdem ein Repertoire an 14 eigenen Stücken aufgebaut. Wir sind alle auf unterschiedliche Weise ziemlich eingespannt (Beruf, Familie, Bass schrauben etc.) – und das wir trotzdem in den bisher knapp zweieinhalb Jahren so weit gekommen sind, ist schon ein ziemlich gutes Zeichen. Bei unserem ersten öffentlichen Auftritt liefen nur ein paar Sachen nicht ganz rund – aber das laufen sie ja eigentlich nie. Ich kenne jedenfalls keinen Musiker, der nach irgendeinem Auftritt mal gesagt hätte: ”Ja, lief einfach super, bin zu 100 % zufrieden und glücklich!” 😉
Und wie war’s mit dem Bass?
Sehr gut! Nicht nur mit dem Sound und Spielgefühl war ich sehr glücklich. Vor allem ein Detail hat mich weiter von der soliden Qualität meines Basses überzeugt: Am vergangenen Samstag war das Wetter erbärmlich, es hat oft und heftig geregnet. Und wir haben in einem Zelt gespielt – ohne Boden, wir standen also schon nachmittags beim Soundcheck auf nassem Asphalt.
Kam dann zwischendurch die Sonne raus, wurde es sehr warm. Und die Luftfeuchtigkeit stieg entsprechend. Bis zum Auftritt am späteren Abend kam der Bass wieder in den Koffer. Dann wieder raus für den Auftritt. Danach dann wieder in den Koffer, ins Auto und nach Hause. Und am nächsten Tag dann wieder hier in meine Mansarde.
Aber jedes Mal, wenn ich den Basses nachstimmen wollte, war er immer noch nahezu perfekt in tune. Vor dem Soundcheck, nach dem Soundcheck, vor dem Auftritt, einen Tag nach dem Auftritt. Prima!
Demnächst mehr dazu. Ich werde ab jetzt nicht mehr wochentäglich Beiträge schreiben können, aber macht ja nix. Dann ist das alles auch nicht so anstrengend viel zu lesen … 😉